Dr.Kotschy


Mikroskop=
zahnheilkunde
Zahnerhaltung
Parodontologie
Prothetik

Das Mikroskop in der Parodontologie

  • Frühzeitiges Erkennen entzündlicher Vorgänge
  • Verbesserte Differentialdiagnostik sowohl bei der Schleimhaut- als auch in der Taschendiagnostik oder bei Endo-Paroläsionen
  • Auffinden von Konkrementablagerungen an Wurzeloberflächen
  • Auffinden und therapeutisieren von Irregularitäten, wie weitversprengter Schmelzperlen etc.
  • Mikro-Parodontalchirurgie: Plastisch, Regenerativ und Resektiv
  • Die 15-20fache Vergrößerung erlaubt eine Diagnostik und Therapie parodontaler Taschenerkrankung in bisher nicht gekannter Form. Mit unbewaffnetem Auge aber auch mit Lupenbrillen war es nicht möglich ein detailreiches Bild der Wurzeloberfläche mit ihren individuellen Oberflächenvielfalt zu erreichen.
  • Die gesamte parodontale Taschentherapie wird damit um ein Vielfaches qualitativ verbessert und durch ein neues Verfahren dem Glasperlenstrahlverfahren extrem vereinfacht. Die Oberfläche der Wurzel wird damit von Biofilm, Verunreinigungen und Konkrement gesäubert, gereinigt und poliert.
    Bei Bedarf wird auch das innere entzündete Taschenepithel und entzündungsbedingtes Granulationsgewebe entfernt.
Vergrößerung
Diagnose: unsichtbare Ablagerungen unterhalb des Zahnfleisches nur sichtbar durch Abhalten des Zahnfleisches mittels Spatel

Detailaufnahme 15x vergrößert

Grobentfernung mittels Ultraschallgerät

Grobentfernung abgeschlossen, Restbeläge nur im Mikroskop sichtbar

Entfernung dieser mittels Glasperlen- strahlverfahren

Endresultat: spiegelglatte, saubere Oberfläche

Endkontrolle bei 20x Vergrößerung: beste Voraussetzung für optimale Heilung


Chronologie der parodontalen Behandlungsmöglichkeiten aus meiner Praxis: 
Mitte der 1980er Jahre: Auffüllen verlorengegangenen Knochens mit Hydroxylapatit
– klinisch erfolgreich bis heute
Ende der 1980er Jahre: Membrantechniken.
Links: erkrankte Situation;
Mitte Therapie: angelegte Membran, dadurch Regeneration des Gewebes aus dem vorhandenen Parodont heraus,
rechts: idealisierte Zeichnung des Endergebnisses
Membrantechnik am Patienten:
links: vor der Behandlung 1990,
rechts:Kontroll Röntgen 2006 - klinisch erfolgreich bis heute
Membrantechnik am Patienten:
links 1995 vorher;
rechts:Kontroll Röntgen 2006 - klinisch erfolgreich bis heute
links: vor Behandlungsbeginn 1997;
rechts: Behandlung mit Amelogenin - Kontroll Röntgen 2007 - klinisch erfolgreich bis heute
links: vor der Behandlung,
rechts: supracrestaler Knochenaufbau mit mikroporöser anorganischer Knochenmatrix, um trotz Entfernung der Taschen keine langen Zahnhälse entstehen zu lassen

Sollten Sie zu dem Thema "Mikroskopzahnheilkunde" Wissen, Ideen, Informationen oder Hilfen anbieten können oder sich über dieses Thema zusätzlich informieren wollen, wenden Sie sich an mich: peterkotschy@icloud.com
© MR. Prof. Dr. Peter Kotschy